Für den ständigen Einsatz in trockener Umgebung. Bei dieser Leitung besteht sowohl die Isolierhülle, als auch der Mantel aus PVC-Kunststoff und ist nur in trockener Umgebung zugelassen. Die Nennspannung liegt bei 300 / 500 V.
Für den vorübergehenden Einsatz im FeienBei dieser Leitung besteht sowohl die Isolierhülle, als auch der Mantel aus Naturkautschuk und ist in trockener Umgebung, sowie für den kurzfristigen Einsatz im Freien zugelassen. Die Nennspannung liegt bei 300 / 500 V.
Für den ständigen Einsatz im Freien. Bei dieser Leitung besteht die Isolierhülle aus Naturkautschuk und der Mantel aus Neopren-Gummi. Sie ist für den ständigen Einsatz im Freien zugelassen, sowie öl- und säurebeständig. Die Nennspannung liegt bei 450 / 750 V. Diese Leitung bieten wir in zwei verschiedenen Farben an.
Extrem robustes Kabel, für den ständigen Einsatz im Freien. Bei dieser Leitung besteht sowohl die Isolierhülle, als auch der Mantel aus kältebeständigem PVC-Kunststoff. Sie ist für den ständigen Einsatz im Freien zugelassen. Diese Leitung ist extrem robust gegen Abrieb und Quetschungen, vollkommen wetterfest, öl- und säurebeständig, mikrobenfest und versprödungssicher. Der zugelassene Temperaturbereich liegt bei -35°C und +80° C. Die Nennspannung liegt bei 450 / 750 V. Achtung! Nicht für den Einsatz auf deutschen Bau- und Montagestellen zugelassen.
Bei dieser Leitung besteht die Isolierhülle aus Synthetik-Kautschuk und der Mantel aus Polyurethan. Sie ist für den ständigen Einsatz im Freien zugelassen. Diese Leitung ist extrem robust gegen Abrieb und Quetschungen, vollkommen wetterfest, öl- und säurebeständig, mikrobenfest, versprödungssicher und hält hoher mechanischer Belastung stand. Der zugelassene Temperaturbereich liegt bei -40°C und +90° C. Die
Nennspannung liegt bei 450 / 750 V. Diese Leitung bieten wir in vier verschiedenen Farben und mit personalisiertem Kabeldruck an.
Kunststoff oder Stahlblech - das hängt von dem jeweiligen Einsatzzweck ab. Die Berufsgenossenschaft (DGUV-I 203-006) schreibt vor, dass auf deutschen Baustellen ausschließlich Kunststoff-Kabeltrommeln verwendet werden dürfen. Die Empfehlung von HEDI ist eine (Voll-)Kunststoff-Kabeltrommel, da diese leicht und aus einem schlagfesten Kunststoff gefertigt ist. Bei der Verwendung der Kunststofftrommel im Innenbereich ergibt sich der Vorteil, dass empfindliche Böden vor Verkratzungen geschützt werden können.
Der Querschnitt der Leitung z.B. 25 m H07RN-F 3G1,5 beschreibt die Querschnittsfläche des Leiters. Und die Fläche ist für die relevanten elektrischen Eigenschaften des Leiters verantwortlich. Der benötigte Querschnitt der Leitung hängt von einigen Faktoren ab: Der maximalen Strombelastbarkeit des Leiters, der Länge des Kabels und dem maximal zulässigen Spannungsabfall. Leiter mit hohem Querschnitt dürfen mit höheren Strömen belastet werden als Leiter mit geringerem Querschnitt.
bei aufgewickelter Leitung
bei vollständig abgewickelter Leitung
Wechselstrom-Kabeltrommel
230V ~ 50Hz 16A
1100 Watt
3500 Watt
Drehstrom-Kabeltrommel
400V ~ 50Hz 16A
3000 Watt
9500 Watt
Drehstrom-Kabeltrommel
400V ~ 50Hz 32A
6100 Watt
19500 Watt
Enscheidend für die Auswahl einer Kabeltrommel ist die Kabellänge. Je größer der Durchmesser des Trommelkörpers, desto höhere Kabellängen und größere Querschnitte kann die Trommel potentiell tragen. Bitte beachten Sie, dass mit steigender Kabellänge und höherem Querschnitt, auch das Gewicht der Trommel deutlich zunimmt. Beim Einsatz im Inneren müssen Sie meist weniger Strecke überbrücken, hierfür sind geringere Leitungslängen (z.B. 25 m) häufig ausreichend. Bei Einsätzen im Außenbereich und auf Bau- und Montagestellen sind die Strecken meist deutlich weitläufiger. Als Standardmaß empfiehlt HEDI hier eine Trommel mit 40 Metern Leitungslänge. Dieses Maß ist praktikabel und deckt die meisten Einsätze ab.
Die Standardfarbe einer Leitung ist schwarz. Dennoch sollten Sie beim Kauf einer Kabeltrommel überlegen, ob es nicht doch besser ein farbiges Kabel sein soll. Die farbige Leitung ist deutlich besser sichtbar, wenn sie auf dem Boden ausgerollt liegt. So können Unfälle vermieden werden. Wir bieten zusätzlich die Leitungsfarben rot (bei Neopren-Gummi-Leitungen H07RN-F) oder orange, gelb, grün, blau (bei Panzerkabel PLUS H07BQ-F) an.
Für die jeweiligen Anwendungsbereiche ist der IP-Code („International Protection Code“) sehr wichtig. Darüber lässt sich herausfinden, für welche Einsatzbedingungen die Kabeltrommel geeignet ist.
Höchste Sicherheit ist der Anspruch von HEDI. Für den Außenbereich sollte die Kabeltrommel in jedem Fall einen geschlossenen Steckdoseneinsatz haben. Auch ein Thermoschutzschalter für die Kabeltrommel gehört zu den absoluten Standards. Zusätzlich verfügen einige HEDI Kabeltrommel über das einzigartige HEDI Diagnosesystem DiagS, das auf einen Blick zeigt, ob die Kabeltrommel einsatzbereit ist und ob die Betriebsspannung an den Steckdosen anliegt.
Das HEDI Standardsortiment beinhaltet selbstverständlich Kabeltrommeln mit allen gängigen Auslandsstecksystemen. Hierunter zählt das schweizer, britische und französische bzw. belgische Stecksystem. Im deutschsprachigen Raum ist auch das schweizer Stecksystem, verbreitet. Dieses bieten wir mit 4-fach Steckdoseneinsatz (IP20) oder 3-fach Steckdoseneinsatz (IP55) an.
Die Leitung wird warm, wenn Strom durch fließt. Wenn die Leitung nicht abgerollt wird, summiert sich diese Erwärmung der einzelnen
Kabelwicklungen auf, was bei Überlast zum Schmelzen des Mantels und zur Zerstörung der Kabeltrommel führen kann.
Der Schleifring (SR) ermöglicht es Ihnen Geräte an der HEDI Kabeltrommel angeschlossen zu lassen, während Sie die Trommel abwickeln. Dank einer speziellen Konstruktion dreht sich der Steckdoseneinsatz nicht mit. Diese Option ist vor allem bei einer Gerätekabeltrommel praktisch und sinnvoll. Bei allen anderen Kabeltrommeln empfehlen wir den Schleifring, wenn Sie Arbeitsgeräte flexibel einsetzen wollen oder wenn Sie sich viel mit Ihren Arbeitsgeräten bewegen. Besonders praktisch ist der Schleifring beim Einsatz auf Gerüsten oder Montagewägen und sorgt für Bewegungsfreiheit trotz eingesteckter Geräte. Vorteile: Bequem Ihre Geräte anschließen, abrollen und loslegen - die Ausführungen mit Schleifring machen es möglich. Kein Verknoten der Leitungen. Verfügbar bei allen Gerätekabeltrommeln und Wechselstromausführungen des Generation 7 Champion.
Beispiel: Der Thermoschutzschalter löst im Kabeltrommelbetrieb bei hoher Umgebungstemperatur schneller aus, auch wenn die max. Belastungsgrenze noch nicht erreicht ist. Dagegen wird er bei niedriger Umgebungstemperatur auch bei hoher Belastung erst später auslösen.
Warnhinweis:
Das Überbrücken des Thermoschutzschalters kann zu schwerwiegenden Defekten an der Kabeltrommel und zum Brand führen. Bei Veränderungen dieser Art erlischt jegliche Haftung seitens des Herstellers und der Verursacher haftet selbst für alle daraus entstandenen Schäden.
Anwendungshinweis:
Bei Überhitzung der Kabeltrommel diese ganz abrollen und abkühlen lassen. Danach den roten Thermoschutzknopf im Steckdoseneinsatz tief eindrücken.
ZUSAMMENFASSUNG:
Das Auslösen des Thermoschutzschalters und damit die Abschaltung der Kabeltrommel ist eine vorgeschriebene Funktion und dient der eigenen Sicherheit des Benutzers. Bei hoher Umgebungstemperatur oder bei Einsatz von großen Maschinen ohne Anlaufstrombegrenzung ist das Auslösen des Thermoschutzschalters vorgeschrieben und normal. Dies ist kein Defekt!
Sie haben noch weitere Fragen zum Thermoschutzschalter?
Warum ist der Schutzleiter-Widerstand bei Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3 (ehem. BGV A3) zu hoch?
Üblicherweise ist bei Prüfgeräten ein Widerstandsgrenzwert für Schutzleiter von 0,3 Ω voreingestellt. Dies ist auch richtig, zumindest für die meisten prüfpflichtigen Geräte, welche kurze Anschlussleitungen bis maximal 5 Meter haben. Bei Verlängerungsleitungen oder Kabeltrommeln ist die Leitung oft länger. Deshalb muss der Widerstandsgrenzwert wie in der Norm DIN VDE 0701-702 unter Punkt 5.3 beschrieben dementsprechend angepasst werden.
DIN EN 50678 / 50699 Punkt 5.3
Bei Kabellängen von bis zu 5 m und einem Querschnitt bis 1,5 mm² darf der Schutzleiterwiderstand 0,3 Ω nicht überschreiten. Für weitere 7,5 m Kabellänge wird der Grenzwert um 0,1 Ω bis zu einem Höchstwert von 1 Ω addiert.
DIN VDE 0701-702 Punkt 5.3
Für Leitungen bis 5 m Länge und bis zu einem Bemessungsstrom von 16 A ist nachzuweisen, dass der Widerstand des Schutzleiters den Grenzwert 0,3 Ω nicht überschreitet. Für längere Leitungen bis zu einem Bemessungsstrom von 16 A darf der Grenzwert je 7,5 m zusätzlicher Länge um 0,1 Ω bis zu einem Maximalwert von 1 Ω erhöht werden.
Ein Beispiel mit einer 50 Meter Kabeltrommel: Die ersten 5 Meter ≙ 0,3 Ω die restlichen 45 Meter geteilt durch 7,5 = 6 (≙ 0,6 Ω) Somit gilt für eine Kabeltrommel mit 50 Metern Leitung ein Grenzwert von 0,9 Ω Anstatt von 0,3 Ω
Die DGUV-I 204-006 regelt die Auswahl und den Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel auf Bau- und Montagestellen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Fassung der DGUV-I 203-006, die Sie im Internet auf den Seiten der Berufsgenossenschaften herunterladen können.
Die modernen Lichtquellen werden immer effizienter in ihrem Energieverbrauch. Der Gesetzgeber hat aus diesem Grund die Effizienzklassen neu definiert. Anstatt die Klasse A um weitere Pluspunkte zu erweitern, werden die neuen Energieeffizienz-Labels Produkt für Produkt auf eine einfache Skala von A bis G umgestellt. Die höheren Kategorien bleiben zunächst leer, um Innovationen zu fördern und Raum für Fortschritte zu lassen. Bei dem neuen Etikett wird die Energieeffizienzklasse einer Lichtquelle anhand neuer, höherer Standards bestimmt.
Eine weitere Neuheit auf den Energieeffizienz-Labels ist der QR-Code, der ab dem 1. September 2021 direkt zu den Informationen über das Produkt in der europäischen Produktdatenbank EPREL führt.
Gemäß der EU-Verordnung 2019/2015 ist nur noch die Angabe der Energieeffizienzklasse der Lichtquelle erforderlich. Somit entfällt die bisherige Regelung, dass auf den Verpackungen der Leuchten ein Energieeffizienzlabel angebracht sein muss. Auf den Verpackungen der Lichtquellen hingegen muss das Energieeffizienz-Label angebracht sein.
Bei der Entscheidung, welche Leuchte die richtige für Ihren Einsatz ist, ist die zu beleuchtende Fläche ein wichtiger Aspekt. Der Abstrahlwinkel gibt Auskunft darüber, in welchem Winkel Licht durch eine Leuchte nach vorne ausgestrahlt wird. Der Abstand der Leuchte zu dem beleuchtenden Objekt ist ebenfalls ein grundlegender Faktor. Für eine gleichmäßige Ausleuchtung großer Flächen sollten breit strahlende Leuchten mit großem Abstrahlwinkel eingesetzt werden. Der Halbwertswinkel definiert den Winkel, in dem ein Spot mindestens mit der Hälfte seiner maximalen Lichtstärke strahlt.
Die Beleuchtungsstärke definiert, wie viel Licht auf einen Punkt einer Fläche fällt. Da die Beleuchtungsstärke abhängig von Raummerkmalen und Auswirkungen weiterer Lichtquellen, wie z.B. dem Tageslicht ist, sollte man sich bei einer Entscheidung eher auf den Lichtstrom und den Abstrahlwinkel fokussieren. Die Norm zur Ermittlung der Lichtstärke gibt vor, eine Leuchte bzw. eine Lichtquelle in einem komplett abgedunkelten Raum zu prüfen, um deren Werte zu messen.
Die Lichtfarbe beschreibt das farbliche Aussehen des Lichts einer Lichtquelle und wird durch die Farbtemperatur in Kelvin (K) beschrieben. Sie ist ein entscheidendes Kriterium für die Wahl einer Leuchte. Der Kelvin-Wert einer Lichtquelle gibt Aufschluss darüber, ob sie ein kühl oder warm wirkendes Licht abgibt. Je niedriger der Kelvin-Wert, desto mehr tendiert das Licht zu „Warmweiß“. Ist der Wert höher, wirkt das Licht kühler („Kaltweiß“). An Arbeitsplätzen eignen sich am besten Leuchten, welche konzentrationsfördernd sind und einem „Tageslicht-Weiß“ bzw. „Neutral-Weiß“ ähneln. HEDI bezeichnet diese Farbtemperatur mit 6.500 Kelvin als „WorkWhite“.
Die Farbwiedergabe einer Lichtquelle kennzeichnet die farbliche Wirkung, die ihr Licht auf Objekte verursacht. Der Farbwiedergabeindex (Ra oder CRI) gibt an, wie natürlich Farben im Licht einer Lichtquelle wiedergegeben werden. Bei z.B. Malertätigkeiten spielt dieses eine wichtige Rolle. Ein hoher Farbwiedergabeindex von mindestens 80 sollte hierfür verwendet werden. Die Skala reicht bis 100.
Das Verhältnis zwischen Lumen (Lichtstrom) und Watt (Leistungsaufnahme) wird als Lichtausbeute bezeichnet und beschreibt die Energieeffizienz am besten. Je höher das Verhältnis Lumen/Watt, desto besser setzt eine Lichtquelle die eingebrachte elektrische Energie in Licht um.
Der Lichtstrom wird in Lumen (lm) gemessen und berschreibt die Lichtleistung einer Lichtquelle unabhängig vom Abstrahlwinkel. Dadurch kann man Rückschlüsse auf die Helligkeit einer Leuchte ziehen. Je höher der Lumen-Wert ist, desto mehr Licht gibt eine Leuchte (pro Zeiteinheit) ab. Zur Zeit der Glühbirne und Leuchtstofflampen war die Einheit Watt als Entscheidungskriterium ausreichend um ein Fazit über die Helligkeit ziehen zu können. Seinerzeit galt: Je mehr Watt, desto heller die Leuchte. Das gilt heutzutage nicht mehr.
Sie haben noch weitere Fragen oder Interesse an unseren Produkten? Kontaktieren Sie uns, wir vermitteln Sie gerne an einen Fachhändler in Ihrer Nähe oder beraten Sie zu unseren Produkten.
Unseren Katalog und alle aktuellen Produkt-Flyer sowie Angebote finden Sie in unserem Online-Katalogportal.
Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, willigen Sie in die Verarbeitung der übermittelten Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens ein. Die Einwilligung ist freiwillig. Ein Widerruf der Einwilligung ist jederzeit durch formlose Erklärung an uns möglich, ohne dass dadurch die Rechtmäßigkeit aufgrund der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird. Sollte die Einwilligung unwirksam sein, erfolgt die Datenverarbeitung auf Grundlage des Art. 6 Abs. l lit. f DS-GVO zwecks Bearbeitung Ihres Anliegens. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.
*PFLICHTFELD
Adresse:
HEDI GmbH
Elektro- und Gerätebau
Schöneggweg 17
87727 Babenhausen
Telefon:
Fax:
+49 (0) 8333 92 11 -75
E-Mail-Adresse: